Wie schon in den Jahren zuvor fand am 11. Januar das mittlerweile schon Tradition gewordene Falkenseer Knutfest auf dem Gelände der Feuerwehr Falkensee statt.
Bereits zum achten Mal veranstalteten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwerhr dieses in Zusammenarbeit mit dem Förderverein für die Bürger der Stadt Falkensee und deren Gäste.
Als „Brennstoff” dienten unter anderem der Weihnachtsbaum der Stadt, welcher während der Adventszeit auf dem Marktplatz vor der alten Stadthalle stand und natürlich die ausgedienten Weihnachtsbäume der Bürger, welche entweder im Vorfeld gesammelt oder direkt zum Fest mitgebracht wurden.
Für das leibliche Wohl war wie immer gut gesorgt – mit heißem Kaffee, Kakao oder Glühwein sowie Leckereien vom Grill ließen es sich die zahlreich erschienenen Gäste gut gehen.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr bedanken sich bei alle Besuchern für den äußerst gelungenen Abend. Einige sprachen sogar vom bisher best besuchten Falkenseer Knutfest.
Mit dem Knutfest wird das Ende der Weihnachtszeit festlich begangen und die Christbäume an einem großen Lagerfeuer in geselliger Runde verbrannt.
Die Tradition, die vormals festlich behangenen Bäume zu verbrennen ist im übrigen keine Erfindung des schwedischen Möbelhauses mit den vier großen Buchstaben, sondern findet seinen Ursprung im St.-Knut-Tag, welcher in Schweden, Norwegen und Finnland gefeiert wird. Traditionell wird dort am 13. Januar das Ende der 20-tägigen Weihnachtszeit gefeiert.
Zuvor werden von den „Kleinen” die letzten Süßigkeiten vom geschmückten Baum geplündert.